3. Akustiknight in der Klosterkirche – Fotostrecke

Remscheid. Susanne Heinemann war die Freude anzusehen. Nach zwei Konzerten im POM hatte die Organisatorin der „Akustiknight“ diesmal alle Fans in die Klosterkirche geladen. Die Resonanz war überwältigend. „Das hat ganz schnell die Runde gemacht. Alle möglichen Leute haben uns darauf angesprochen.“

Bei der „3. Akustiknight“ füllte sich der große Saal des Kulturzentrums mit Neugierigen, die den Auftritt der Lokalmatadoren „Dr. Mojo“ und „Odessa-Projekt“ miterleben wollten.

Der Kontrast zwischen dem Blues-Duo und dem Weltmusik-Quintett ist nicht zu überhören. Die große Liebe zur Musik ist beiden Bands sofort anzuhören. Gitarrist Klaus Stachuletz alias Dr. Mojo beherrscht neben dem Blues die ganze Bandbreite traditioneller amerikanischer Stile. Gemeinsam mit Ulrich Spormann würzte er Muddy Waters „I cant be satisfied“ mit Country-Akkorden und lieferte bei B.B. Kings „Thrill is gone“ feinen Jazz ab. Dazu gab es kleine Anekdoten aus der Welt des Blues.

Große Showqualitäten haben auch die fünf Musiker des „Odessa-Projekts“, das vor elf Jahren zusammenfand. Besonders Saxofonistin Sabine Schmelzer brachte die Zuhörer zum Singen und Klatschen. Eindrucksvoller war nur noch die Stilvielfalt, die Schmelzer zusammen mit Stefanie Hölzle (Geige), Daniel Marsch (Akkordeon), Joachim Heinemann (Kontrabass) und Perkussionistin Susanne Heinemann zum Klingen brachte. Romamelodien trafen auf Klezmer, serbische Lieder auf rumänische Tänze. Beim Bandfavoriten „Johnny“ tobte und johlte der Saal. Mit strahlenden Gesichtern verbeugten sich die Musiker.“

Daniel Diekhans, rga, 27.01.14

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